Das Minamata-Übereinkommen über Quecksilber, unterzeichnet am 10. Oktober 2013 in Kumamoto vom Regierungsvertreter der Volksrepublik China. Gemäß dem Minamata-Übereinkommen verbieten die Vertragsparteien seit 2020 die Herstellung sowie den Import und Export quecksilberhaltiger Produkte.
Quecksilber ist ein natürlich vorkommendes Element, das in Luft, Wasser und Boden vorkommt. Seine Verbreitung in der Natur ist jedoch äußerst gering und es gilt als seltenes Metall.
Gleichzeitig ist Quecksilber ein hochgiftiges nichtessentielles Element, das in verschiedenen Umweltmedien und Nahrungsketten (insbesondere Fisch) weit verbreitet ist und dessen Spuren sich über die ganze Welt verteilen.
Quecksilber kann sich in Organismen anreichern und wird leicht über die Haut, die Atemwege und den Verdauungstrakt aufgenommen.
Die Minamata-Krankheit ist eine Form der Quecksilbervergiftung. Quecksilber zerstört das zentrale Nervensystem und wirkt sich negativ auf Mund, Schleimhäute und Zähne aus.
Längerer Aufenthalt in Umgebungen mit hohem Quecksilbergehalt kann zu Hirnschäden und zum Tod führen.
Trotz des hohen Siedepunkts von Quecksilber hat die bei Raumtemperatur gesättigte Quecksilberdampfdosis ein Vielfaches der giftigen Dosis erreicht.
Die Minamata-Krankheit ist eine Form der chronischen Quecksilbervergiftung und wurde nach dem Fischerdorf benannt, das in den 1950er Jahren in der Nähe der Minamata-Bucht in der japanischen Präfektur Kumamoto entdeckt wurde.
Gemäß den Bestimmungen des Minamata-Übereinkommens wird der Vertragsstaat bis 2020 die Herstellung, den Import und den Export von mit Quecksilber versetzten Produkten verbieten, beispielsweise bestimmte Batterien, bestimmte Leuchtstofflampen und einige mit Quecksilber versetzte medizinische Artikel wie Thermometer und Blutdruckmessgeräte.
Die Vertragsregierungen haben im Minamata-Übereinkommen vereinbart, dass jedes Land innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten des Vertrags einen nationalen Plan zur Reduzierung und schrittweisen Beseitigung von Quecksilber entwickeln wird.
Ein Glasthermometer, dessen wissenschaftlicher Name ein dreieckiges Stabthermometer ist, ist ein kurzes Glasröhrchen am ganzen Körper, das zerbrechlich ist. Das Blut im ganzen Körper ist ein Schwermetallelement namens „Quecksilber“.
Nachdem die Meister die 25 Prozesse „Hals ziehen“, „Blase“, „Hals schrumpfen“, „Blase versiegeln“, „Quecksilber verschmelzen“, „Kopf versiegeln“, „Fixpunkt“, „Semikolon“, „Durchdringender Druck“, „Test“ und „Verpackung“ sorgfältig entwickelt hatten, wurde die Welt geboren. Es kann als „Tausende von Anstrengungen“ beschrieben werden.
Der Clou: Zwischen dem Kapillarglasrohr und der Glasblase in der Mitte befindet sich eine besonders kleine Stelle, die sogenannte „Schrumpfstelle“, an der Quecksilber nicht leicht durchdringen kann. Das Quecksilber sinkt nicht ab, nachdem das Thermometer den menschlichen Körper verlassen hat, um eine genaue Messung zu gewährleisten. Vor dem Gebrauch wird das Quecksilber üblicherweise unterhalb der Thermometerskala geworfen.
China wird die Produktion von Quecksilberthermometern im Jahr 2020 einstellen.
Um die Genauigkeit zu gewährleisten, verwenden wir Legierungen anstelle von Quecksilber. Quecksilberfreie Produkte finden Sie auf unserer Website.
Beitragszeit: 03.06.2020
